kloster maulbronn, museum schafhof

   
   
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Die Bestandsaufnahme rund um den Schafhof und dessen geschichtlichen Kontext gestaltete sich aufwändig. Die Anlage von Wirtschaftshöfen oder "Grangien" der Klöster folgte primär sachlich pragmatischen Maßstäben. Folglich treten sie häufig baulich kaum in den Vordergrund. So sind auch ihre bildlichen Spuren eher rar, soweit nicht die Originalgebäude noch vorhanden sind. Der Maulbronner Schafhof ist im Original nicht mehr erhalten. Das umgebende Gebäudeensemble jedoch sehr wohl.
Die Einbindung in den größeren baulichen Rahmen "Kloster Maulbronn" lässt sich recht gut an überlieferten Darstellungen des Klosterkomplexes ablesen.
Für das darzustellende früheste Stadium musste ein Steinbruchbetrieb angenommen werden, der als wesentliche Bausteinquelle für die Errichtung des nahen Klosters diente.

Oben: Perspektivische Ansicht, Kiesersche Forstkarte 1685
Rechtsoben: Kartenansicht (Bildmitte), Spaeth 1761
Mitte: Ansicht des Eseltors, Heideloff 19 Jh.
Unten: Abbau Schilfsandstein, Foto 19.Jh.